Felsenpinguine

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Felsenpinguine

Der Felsenpinguin ( Eudyptes chrysocome ) ist auf den antarktischen und subantarktischen Inseln beheimatet und lässt sich je nach Verbreitungsgebiet in drei Unterarten aufteilen. Alle Felsenpinguinarten machen insgesamt etwa 7 Millionen Tiere aus. Der Vogel gehört zur Gattung der Schopfpinguine und ist mit 50cm deren kleinste Art. Er wiegt etwa 2 bis 3 kg und ist sehr widerstandsfähig. Sowohl Kopf und Rücken als auch die Flossenvorderseiten sind schwarz gefärbt. Der Bauch, die Brust und die Flossenvorderseiten leuchten dagegen weiß. Außerdem besitzt er einen dicken orangebraunen Schnabel und rosafarbene Füße. Typisch für den Felsenpinguin ist sein gelber Augenstreifen an dessen Enden ebenfalls gelbe Prachtfedern wachsen. Die Nahrung des Pinguins besteht hauptsächlich aus Krill, kleinen Fischen und Tintenfischen.

Die Brutzeit der Felsenpinguine kann aufgrund der Verbreitungsgebiete und der dort herrschenden Klimaverhältnisse sehr unterschiedlich sein. In der Regel beginnt die Saison im Oktober und reicht bis in den April hinein. Die Männchen bauen ihre Nester zwischen Felsspalten oder Grasbüscheln aus Kieselsteinchen und Federn. Manchmal nutzen sie auch die alten Nester von Albatrossen und Kormoranen, die im gleichen Gebiet brüten. Einige Tage nach der Paarung legt das Weibchen zwei Eier in das Nest und bebrütet diese etwa 2 Wochen lang. Das Männchen geht in der Zwischenzeit auf Futtersuche und löst dann das Weibchen mit der Brut ab.

Nach etwa 36 Tagen schlüpft nur aus dem größeren der beiden Eier ein Junges. Da das Nahrungsangebot in dieser Zeit sehr knapp ist, sind die Eltern nicht in der Lage beide Küken ausreichend zu versorgen. Die Partner kümmern sich in der Folgezeit abwechselnd um die Aufzucht des Kükens. Mit ungefähr 23 Tagen sammeln sich die Jungen mit Altersgenossen in kleinen Gruppen zusammen und kehren erst zur Fütterung zu ihren Eltern zurück. Nach 70 bis 72 Tagen beginnt die Mauser, bei der das Jungtier sein Erwachsenengefieder erhält und daraufhin die Kolonie verlässt.

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