Zügelpinguine

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Zügelpinguine

Der Zügelpinguin ( Pygoscelis antarctica ) oder auch Kehlstreifenpinguin bewohnt den Norden und Westen der Antarktischen Halbinsel, sowie einige antarktische und subantarktische Inseln. Seine heutige Bestandsgröße wird auf etwa 7,5 Millionen Tiere geschätzt. Er gehört wie auch der Adéliepinguin zu den Langschwanzpinguinen und trägt daher eine ausschließlich schwarz-weiße Färbung. Der Name Kehlstreifenpinguin leitet sich von einem schwarzen Streifen ab, der sich an seinem Hals befindet. Sein Aussehen ähnelt daher einem Polizisten mit Helm. Mit einem Gewicht von etwa 4 kg und einer Größe von 50 cm ist er der kleinste Pinguin. Er ernährt sich hauptsächlich von Krill und kleinen Fischen, die er in Tiefen von bis zu 250 Metern sucht.

Etwa im April beginnt die Brutzeit der Zügelpinguine. Die ansonsten fast nur im Wasser lebenden Pinguine suchen in dieser Phase das Land auf. Häufig beginnt ein Konkurrenzkampf um Nestmaterial mit den ebenfalls ansässigen Adéliepinguinen. Nach dem Einrichten des Brutplatzes legt das Weibchen in der Regel zwei Eier ab und sucht anschließend im Meer nach Nahrung. Das Männchen beginnt zu brüten und wechselt sich nach 5 bis 10 Tagen mit seiner Partnerin ab. Nach ungefähr 38 Tagen schlüpfen die Jungen und bleiben die nächsten 20 bis 30 Tage in Obhut der Eltern. Danach finden sich die Jungtiere in Gruppen zusammen und werden dabei von einigen erwachsenen Pinguinen überwacht, bis die Eltern von der Futtersuche zurückkehren. Wenn die Küken zwei Monate alt sind, verlieren sie ihr plüschiges Daunenkleid und werden flügge.

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